IMO Meilensteine
mehr als 3 Jahrzehnte Erfahrung

2020

Ende des Jahres wird die von IMO entwickelte neue Lagerbauform T-Solid auf dem Large Bearing Laboratory Teststand der Fraunhofer Gesellschaft IWES montiert. Der Test soll beweisen, dass T-Solid eine höhere Ermüdungslebensdauer im Vergleich zu den traditionell verwendeten Vierpunktlagern aufweist.

2019

Zur Vereinfachung der Organisation wächst die IMO GmbH & Co. KG um die IMO Antriebseinheit GmbH & Co. KG an.

 

Auf dem Large Bearing Laboratory Teststand der Fraunhofer Gesellschaft IWES in Hamburg werden die ersten 5m- IMO Blattlager getestet. IMO ist exklusiver Industriepartner für dieses Projekt, in dem eine beschleunigte Lebensdauerprüfung von Pitchlagern bis 10MW erfolgt. Ziel der Tests ist es, eine exaktere Dimensionierung von Großwälzlagern zu ermöglichen und die technische Zuverlässigkeit zu optimieren.

2018

IMO blickt auf seine 30-jährige Unternehmensgeschichte zurück, in der man sich zu einem weltweit führenden Anbieter von Drehverbindungen und Schwenktrieben entwickelt hat.

Die IMO Lieferungen in die Windenergie überschreiten die Anzahl von 85.000 Großwälzlagern – das entspricht einer installierten Leistung von 45GW On- und Offshore – dies entspricht in etwa knapp 10% der weltweit nutzbaren Windenergiekapazität.

Die ersten T-Solid Retrofit Kits ersetzen im Feld frühzeitig ausgefallene Blattlager.

2017

Das internationale Windmagazin Windpower Monthly kürt das IMO Blattlager T-Solid 4IPC zu einer der Top 5 Brancheninnovationen im Windbereich und bezeichnet es als „Characteristic enabler for the next turbine scaling and optimising steps, including for enhanced 25-30 year operating life“.

2016

Zum 30. Juni 2016 beteiligt sich der Eigenkapitalinvestor CMP CapitalManagement-Partners GmbH als Minderheitsgesellschafter an der IMO Unternehmensgruppe.

Im Forschungsprojekt HAPT (kurz für Highly Accelerated Pitch Bearing Test) schaffen Forscher des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES Nordwest, des Instituts für Maschinenkonstruktion und Tribologie (IMKT) der Leibniz Universität Hannover gemeinsam mit der Unternehmensgruppe IMO Grundlagen für die Weiterentwicklung von Blattlagern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt mit 10,7 Mio. Euro.

 

Die IMO Lieferungen von Blattlagern für Windkraftanlagen überschreiten die Anzahl von 60.000 Stück. Im Produktbereich einschnittige Hauptlager für direkt getriebene Windturbinen wurden seit Unternehmensgründung bisher mehr als 4.000 Stück verkauft.

 

Im September feiert IMO auf dem Firmengelände bei einem Mitarbeiter-Familientag mit über 1000 Gästen.

2015

Start der Belieferung des weltgrößten Hafenmobilkranes LHM 800 mit Lenkgetrieben der WD-H Baureihe.

 

IMO liefert die ersten T-Solid Rotorblattlager für eine Windkraftanlage der 3-4MW Klasse aus.

 

Drei IMO Blattlager mit jeweils rund 4,5 m Durchmesser verstellen die Rotorblätter einer schwimmenden 7 MW Offshore-Anlage, die Teil eines großen Windparktestgeländes vor Fukushima in Japan ist.

2013

Zum 01.07.2013 bündelt die Unternehmensgruppe ihre Drehverbindungsaktivitäten in der IMO GmbH & Co. KG.

2011

Ein Schiffslift mit einer Tragfähigkeit von 820t wird erstmals mit den neu entwickelten Schwenktrieben WD-L 0713 ausgestattet.

 

Das 100. internationale Patent wird für IMO erteilt. Es handelt sich um T-Solid, das bahnbrechende Blattlager für Windkraftanlagen für sicheren Betrieb auch bei hohen Deformationen von Blattwurzel, Blattlager und Nabe.

2010

Gründung der  Vertriebstochter IMO USA Corp., mit Sitz in South Carolina.

 

Eröffnung einer Repräsentanz in Beijing, China.

2009

Der bayerische Ministerpräsident a. D. Günther Beckstein besucht die Firmengruppe.

2008

IMO begeht das 20-jährige Firmenjubiläum mit einem großen Familientag, an dem 2.300 Gäste mitfeiern.

 

Bundesminister für Wirtschaft und Energie Michael Glos besucht auf Einladung von MdB Stefan Müller die IMO Unternehmensgruppe.

2007

Umwandlung der Firmenstruktur in eine Holding.

 

Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber besucht die Firmengruppe.

2006

IMO platziert sich unter zehntausenden von Unternehmen auf Platz 107 in der Rangliste „Europe`s 500“ der 500 schnellstwachsenden Unternehmen in Europa.

2005

Einführung eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001:2005.

 

Der Sonne nachführbare Solartracker werden mit IMO Schwenktrieben der Baureihe WD-L ausgerüstet.

 

IMO platziert sich erstmalig unter den „Europe’s 500“, der 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen in ganz Europa. Weitere Platzierungen werden in 2006 und 2007 folgen.

2003

Umfirmierung der IMO Industrie-Momentenlager Stoll & Russ GmbH zur IMO Momentenlager GmbH. 

 

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zeichnet IMO erstmalig als ein Unternehmen der „Bayerns Best 50“ für die Schaffung von Arbeitsplätzen aus. Diese Auszeichnung wird IMO auch noch in den Jahren 2005 und 2007 erhalten.

2002

Weitere Expansion durch den Bau neuer Hallen für Versand, Produktion, Montage und Lackiererei.

2001

IMO erweitert die Fertigungsmöglichkeiten mit dem Bau der IMO Antriebseinheit (heute Werk II) im Gremsdorfer Gewerbepark direkt an der Autobahn A3.

2000

Markteinführung der neuen, patentierten Schwenktriebbaureihen WD-L (Worm-Driven Light)  und SP (Spur Driven).

1999

Die Gesellschafter der Firmengruppe BRÜCK aus Ensheim/Saarbrücken beteiligen sich an der IMO Unternehmensgruppe und halten diese Beteiligung bis März 2007.

1998

IMO Schwenktriebe sind an den Vorbereitungen zu den Sommerspielen 2004 in Athen beteiligt: Verbaut in einer Tunnelvortriebsmaschine verhelfen sie Athen zu einer neuen U-Bahn-Strecke.


Auf dem IMO Firmengelände führt der Neubau einer Produktionshalle mit Lackiererei zu einer Verdreifachung der Fertigungsfläche.

 

Für den ritzelgetriebenen Schwenktrieb SP-OP wird IMO auf der IENA (Internationale Fachmesse „Ideen - Erfindungen - Neuheiten“) mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Ausgezeichnetes Kriterium: Die integrierte Rutschkupplung, die den Schwenktrieb vor Überlast und der damit einhergehenden Verzahnungsbruchgefahr schützt.

1997

IMO startet mit der Serienfertigung von Blattlagern für einen großen deutschen Kunden aus der Windenergie.

1996

IMO erhält für Schwenktrieb der schneckengetriebenen Baureihe WD-H die Goldmedaille auf der IENA (Internationale Fachmesse „Ideen - Erfindungen - Neuheiten“). Ausgezeichnetes Kriterium: Die höchste Leistungsdichte aller weltweit angebotenen Schwenktriebe.

1995

IMO erhält die ISO 9001 Zertifizierung.

1994

Gründung der IMO Antriebseinheit GmbH, die sich auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Schwenktrieben spezialisiert. 

 

Erstausstattung eines Schwerlasttransporters (SPMT - Self Propelled Modular Transporter) mit Schwenktrieben der Baureihe WD-H.

1993

IMO entwickelt und fertigt den ersten Schwenktrieb – ein schneckengetriebener Schwenktrieb der Baureihe WD-H 0146, eingesetzt in einer Hubarbeitsbühnenanwendung.

1990

Beginn der ersten eigenen Fertigung in Gremsdorf.

1988

Gründung von IMO Industrie-Momentenlager Stoll & Russ GmbH.